Zum Hauptinhalt

Die kombinierte Ausbildung in Endodontologie und Parodontologie prädestiniert unsere Praxis für Wurzelbehandlungen bei Patientinnen und Patienten mit gleichzeitig bestehender Parodontitis.

Außerdem:
Durchgängig substanzschonende minimalinvasive Arbeitsweise bei:

  • Auffinden und Behandeln verborgener Wurzelkanäle
  • Überwinden von Stufen
  • Reparatur nach Verletzung der Wurzelwand = Perforationsdeckung
  • Entfernen abgebrochener Wurzelkanalinstrumente
  • Entfernen von Wurzelstiften, Aufbauschrauben und Stiftaufbauten
  • konservativer Revision nach Wurzelspitzenresektion
  • Erhalt vorhandenen Zahnersatzes
  • Stiftaufbauten
  • Therapie von Paro-Endo-Läsionen, d.h. an der Schnittstelle zwischen Parodontologie und Endodontologie

Dafür verfügen wir über:

  • das Operationsmikroskop
  • Spezialinstrumentarium auch für seltene Sonderfälle
  • Ultraschall in vielfältigen Anwendungen
  • digitales hochauflösendes Röntgen
  • dreidimensionale Bildgebung wie die digitale Volumentomographie DVT
  • hochpräzise (auf 0,1 mm genaue) Ermittlung der Kanallänge mit Mehrfrequenz-Elektrometrie
  • rotierende superflexible Aufbereitungsinstrumente aus Nickel-Titan-Legierungen
  • intelligente Antriebe mit für jedes Instrument hochpräziser Drehmomentregelung zum Schutz vor Instrumentenbrüchen

Spezielle Kenntnisse:

  • vertiefte Kenntnisse in der Schmerzphysiologie, Schmerzdiagnostik und Schmerzausschaltung
  • verfeinerte anatomische Kenntnisse
  • weiter entwickelte Kenntnisse der Mikrobiologie
  • Der aktuelle wissenschaftliche Stand der Endodontologie ist stets präsent durch die ständige Mitwirkung im Vorstand des VDZE (Verband Deutscher Zertifizierter Endodontologen)
  • Der Bezug zur Praxis wird gestärkt durch den regelmäßigen kollegialen Austausch in zwei endodontologischen Studiengruppen der DGET.

Behandlungsmethoden:

  • Hochfest adhäsiv geklebte dauerhafte präendodontische Aufbauten, die nach der endodontischen Behandlung als Fundament für eine endgültige Krone fungieren können
  • Bei Bedarf Interimkronen sehr nahe an der Qualität endgültiger Kronen: keimdicht fest zementiert, hygienefreundlich mit passgenauen glatten Rändern, kaustabil, ästhetisch.
  • Substanzschonende Zugangsöffnung
  • Substanzschonende Aufbereitung mit den Feilentypen, die mit größter Sicherheit, Flexibilität und Effizienz Feilspäne abtransportieren und ein unerwünschtes Überpressen von Feilspänen und Keimen aus der Wurzel heraus vermeiden.
  • fein abgestimmte am jeweiligen Befund ausgerichtete Spülprotokolle zur Beseitigung der krankmachenden (=pathogenen) Keime, Gewebereste und Feilspäne auf wissenschaftlichen Grundlagen mit zahlreichen Eigenentwicklungen zur Optimierung im Detail
  • Keimdichte und kaustabile provisorische Verschlüsse zwischen Behandlungsterminen aus definitivem Kunststoff-Füllmaterial in Schmelz-Dentin-Adhäsivtechnik auf dem Qualitätsniveau endgültiger Füllungen
  • „warme“ Fülltechniken, mit denen jeder Ausläufer oder Winkel des Kanalsystems schonend dauerhaft dicht versiegelt werden kann
  • die konsequente Anwendung der Klebetechnik (Adhäsivtechnik) an allen Zahnregionen

biologisch besonders verträgliche Methoden:

  • Biologisch sehr gut verträgliche Guttapercha als Füllmaterial
  • Minimale Dosierung des Sealers zwecks Versiegelung von Seitenkanälen
  • Genereller Verzicht auf biologisch unsichere und radioaktive röntgenkontrasterhöhende Schwermetalle im Sealer
  • Genereller Verzicht auf Formaldehyd
  • Genereller Verzicht auf Antibiotika: Sie werden bei unserer Arbeitsweise nicht benötigt.
  • Genereller Verzicht auf Cortison und Corticoide (außer zur Resorptionsprophylaxe bei Zahnunfällen) . Sie werden bei unserer Arbeitsweise nicht benötigt, denn sie dienen der Maskierung von Symptomen bei weniger sauberer Methodik.
  • Minimale Strahlenbelastung beim Röntgen durch hochsensible Speicherfolientechnik