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Aktuelles 2022

VDZE-Wettbewerb für Endodontologen

Jedes Jahr veranstaltet der VDZE den Wettbewerb "VDZE-Endo-Award"
für die Endodontologen des Verbandes. Die Jury besteht aus geachteten und erfahrenen Universitätslehrern der Endodontologie. Die Jury vergibt jeweils einen Preis für die beste Fallpräsentation in den zwei Sparten

Wurzelbehandlung
Zahnunfallversorgung

Ab sofort werden die Teilnehmer an diesem Wettbewerb von mir betreut und ich lade engagierte Kollegen dazu ein, ihren lehrreichsten, interessantesten und spannendsten Fall bei mir einzureichen – per E-Mail an die Adresse eggert(at)vdze.de

Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen siehe
www.vdze.de/endo_award.html

Ich freue mich auf Ihre Teilnahme!

Aktuelles Februar 2021

Die nächste Generation …

Neu im Team begrüßen wir sehr herzlich Frau Popal, die in Hagen soeben zugezogen ist.

Für sie wie für uns ist es gleichermaßen ein Glückstreffer, dass sie ihre 4-jährige Erfahrung am OP-Mikroskop, ihre Geschicklichkeit, Umsicht und ihre Freundlichkeit nun bei der Assistenz in unsere Praxis einbringen kann – zu unserer Freude und zum Wohl unserer Patienten.

Willkommen im Team!


Dr. Martin Eggert in der Leitlinienkommission

Die Leitlinienkommission für die S3-Leitlinie „Direkte Kompositrestaurationen an bleibenden Zähnen im Front- und Seitenzahnbereich“ nimmt ihre Arbeit für die DGZMK im Februar 2021 auf.

Federführend ist Frau Prof. Dr. Diana Wolf, Mitglied der DGZ www.dgz-online.de. Für den VDZE (www.vdze.de) wirkt Dr. Martin Eggert bei der Erstellung der Leitlinie mit. Bis zur Publikation der Leitlinie sind 2–3 Jahre Arbeit veranschlagt.


Aktuelles 2021


Zur Mitarbeit von Dr. Eggert in der Leitlinienkommission der DGZMK "odontogene Infektionen"

Die DGZMK ist die Dachgesellschaft aller zahnmedizinischen und kieferchirurgischen Fachgesellschaften. Ich engagiere mich ehrenamtlich in der DGZMK-Leitlinienarbeit für die Zahnärzteschaft. Die Leitlinien sind Richtschnur für alle deutschen Zahnärzte. Dass man mich mit einer solchen Aufgabe betraut hat, werte ich als positive Bestätigung meiner langjährigen Arbeit und als sehr gute Möglichkeit, mit fachlichen Expertisen, Erkenntnissen und Erfahrungswerten aus meiner Praxis der Leitlinienkommission zur Seite stehen zu dürfen.

Aktuell standen folgende Themen im Vordergrund:

Jedes Jahr gibt es in Deutschland mindestens 20 Millionen Infektionen, die von Zähnen ausgehen - sogenannte „odontogene Infektionen” (Quelle: KZBV-Jahrbuch).

Die Folge sind

  • 7 Millionen Wurzelbehandlungen, die Mehrzahl in unbefriedigender Qualität
  • ca. 1 Million Wurzelspitzenresektionen
  • Mehrere Hunderttausend Abszesse
  • 12 Millionen Zahnentfernungen
  • 1 Million Parodontalbehandlungen bei über 10 Millionen unbehandelten Parodontitis-Erkrankungsfällen (Quelle: Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie 2016)

Die Behandlungen belasten die Patienten psychisch, zeitlich und finanziell erheblich. Sie beeinträchtigen den Einzelnen, viele Betriebe und die ganze Volkswirtschaft - und das weit mehr als nötig,

  • weil Vorbeugung und Früherkennung oft unterbleiben,
  • weil viele Diagnosen und Behandlungen suboptimal erfolgen oder ganz ausbleiben,
  • weil zu oft ohne Indikation Antibiotika verschrieben werden und Antibiotika-Resistenzen der Erreger zunehmen.

Daraus entstehen hochakute Notfallbehandlungen, Krankenhauseinweisungen und intensivmedizinische Behandlungen lebensbedrohlicher Komplikationen.

(s. dazu auch Allgemeinerkrankungen - Antibiotika)

Hier setzen die aktuellen Wissenschaftlichen Leitlinien der DGZMK an.
www.dgzmk.de/zahnaerzte/wissenschaft-forschung/leitlinien.html

Die DGZMK hat soeben die wissenschaftliche Leitlinie "odontogene Infektionen" unter Mitwirkung aller zahnärztlichen Fachverbände überarbeitet. Hier vertrat ich für den VDZE endodontologische Aspekte der Vorbeugung, der Diagnostik und der Behandlung von Infektionen, denn fachgerechte Wurzelbehandlungen beseitigen Infektionen und beugen Folgeschäden vor.

Mehr: Leitlinie odontogene Infektionen, veröffentlicht 07.12.2017

Oft hören wir von Patienten, dass bei ihnen - trotz des Einsatzes von Antibiotika - Zähne für lange Zeit weiter schmerzten bzw. nach dem Absetzen erneut schmerzten. Nicht selten kamen unerwünschte Nebenwirkungen des Antibiotikums hinzu. Der sofortige Verzicht auf das Antibiotikum und ein umfassendes endodontologisches Gesamtkonzept können dann regelmäßig die rasche und nachhaltige Schmerzbeseitigung und einen dauerhaften Zahnerhalt erreichen, sofern der Zahn sich bei eingehender Untersuchung als erhaltungswürdig erweist.

Mehr zum Thema:

Häufige Fragen - Zahn offen lassen oder verschließen

Häufige Fragen - Zahn erhalten oder entfernen
Allgemeinerkrankungen - Antibiotika
Antibiotika - Stellungnahme der DGZMK


Wie in alten Zeiten

Und hier wird es einmal sehr persönlich: Gebannt starrte einst Martin Eggert - als sehr junger Patient - auf das schnurrende Antriebsseil des Bohrgestänges dieses Behandlungsstuhles und hoffte auf ein erfolgreiches Ende seiner Behandlung … und auf ein Lob von Mutter Ingeborg oder Vater Fritz für seine brave Mitwirkung. Bereits 1946 installierte Praxisgründer und Großvater Ewald Wittmer den Behandlungsstuhl, der bis 1986 im Dienst war.


Abb: Vollständig restaurierter Behandlungsstuhl RITTER Baujahr 1946

In liebevoller Detailarbeit wurde die Technik komplett zerlegt, restauriert, neu lackiert und vollständig wieder aufgebaut. Fleiß, Ideenreichtum, Fingerspitzengefühl und viele Stunden waren notwendig ... und voilà: ein voll funktionsfähiges Schmuckstück ist entstanden.

Wenn Sie die alten Zeiten nachempfinden möchten, dann nehmen Sie einfach einmal Platz – und erleben Sie selbst den Sitzkomfort der Lederpolster anno 1946. Bitte sprechen Sie unsere Rezeption an, wir geben Ihnen dann gerne Einblick in unsere Gründerzeiten und in die Technik, die damals schon in der Lenzmannstraße „High-End“ war.

Aber keine Angst: In diesem Stuhl behandeln wir Sie nicht mehr …denn schließlich ist nicht nur das Fachwissen weiter fortgeschritten, sondern besonders auch die Technik.


Aktuelle Fortbildungen

Das Masterstudium bedeutet nicht das Ende, sondern den Start einer umfangreichen Weiterentwicklung. In jedem Jahr besuche ich daher viele Seminare, Kurse, Arbeitsgruppentreffen und zahlreiche endodontologische Konferenzen im In- und Ausland

Mehr: TEAM - Aktuelle Fortbildungen

Kontinuierliche Literaturstudien und der Wissens- und Erfahrungsaustausch in den Studiengruppen (www.dget.de/de/dget/ruhrgebiet/ruhrgebiet.htm) ermöglichen so die ständige Weiterentwicklung meiner Fachkenntnisse.

Im Vorstand des Verband Deutscher zertifizierter Endodontologen (VDZE, www.vdze.de) erfolgt ein intensiver Austausch mit Vorstandskollegen sowie mit deutschen und internationalen Referenten, die wir zu unseren Tagungen einladen, um noch besser im Sinne der Zahngesundheit unserer Patienten handeln zu können.


Neue Patienteninformations-Flyer des VDZE zur Wurzelbehandlung

Die neuen von mir mitgestalteten Patienteninformations-Flyer des VDZE liegen jetzt druckfrisch am Praxisempfang für Sie bereit. Als Service bieten wir Ihnen die Flyer auch als Download hier:

Revision
Wurzelkanalbehandlung
Chirurgische Wurzelkanalbehandlung


Neu: WLAN jederzeit für Sie

Sehr geehrte Patientinnen und Patienten, sollte dazu einmal Gelegenheit sein, so können Sie jederzeit in der Praxis kostenlos Internetzugang erhalten. Die Zugangsdaten erfahren Sie bei Bedarf aus dem Aushang an der Wartezimmertür unserer Praxis.